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Unzulässige Frankatur mit falscher Nachfrankierung: 5 Pfg. a. 10 Pfg. (Aufdrucktype 1) mit Abart: violetter Strich, in M

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Wednesday, February 28, 2018 at 11:31 AM
Item n°530836582
Sale ends:
Tuesday, March 27, 2018 at 2:30 AM
Lot:
#7190
Catalog:
Württembergisches Auktionshaus 131. Versteigerung

Unzulässige Frankatur mit falscher Nachfrankierung: 5 Pfg. a. 10 Pfg. (Aufdrucktype 1) mit Abart: violetter Strich, in Mischfrankatur mit Vorläufer-Ausgabe 25 Pfg. auf Einschreibebrief nach Potsdam, klare Stempel TSINGTAU 25/6 00. Die Frankatur zeigt die Bedeutung des blauen bzw. violetten Annullierungsstrichs auf den Tsingtau-Provisorien. Hier zwar als tarifmäßige Frankatur angewandt, jedoch waren auf diese Art "umgewertete" Marken innerhalb des Postvereins wegen Verwechslungsgefahr unzulässig. Genau diese Problematik zeigte sich dann bei der Nachsendung des Briefes von Potsdam in die Schweiz, wo von einer vorhandenen Frankierung von 35 Pfg. statt 30 Pfg. ausgegangen wurde und der Brief lediglich mit einer 5 Pfg. Germania-Reichspostmarke für das Restporto in die Schweiz frankiert wurde (das Porto für einen Auslandsbrief betrug jedoch 40 Pfg.). In dieser Form ein einmaliges Stück, welches in philatelistischer Hinsicht auf die Bedeutung der umgewerteten Marken, wie hier das "Tsingtau-Provisorium" hinweist, Fotoattest Jäschke-L.BPP.
Katalogpreis: Lp. (Michel: 1IIb,V5IIa,DR55)

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WÜRTTEMBERGISCHES AUKTIONSHAUS FÜR POSTWERTZEICHEN GMBH

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Im Jahre 1975 legte Joachim Erhardt in Stuttgart den Grundstein für das Württembergische Auktionshaus. Er gründete eine Briefmarkenhandlung mit Sitz in der Lenzhalde 20, einem schönen Büro mit Blick über Stuttgart. In den Jahren 1976/78 erschien eine Reihe von Verkaufskatalogen mit Schwerpunkt bei den Altdeutschen Staaten. Bereits 1979 fand die erste Auktion statt.

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