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Monday, July 6, 2009 at 10:17 AM
Item n°63995564
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Saturday, June 1, 2024 at 1:40 PM
- Rückseite: geteilt völlig beschrieben
Thale a. Harz
- Gelaufen: nein
- Jahr: 19.8.41
- Hrsg.: K. Mühlstein, Thale am Harz
Ansicht: AK Thale a. Harz - Ansicht v. Bodekessel
AK-Art: Echte Photogrphie
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: K. Mühlstein, Thale am Harz
Versanddatum: 19.8.41
Stempel: keiner vorhanden
Briefmarkenfeld:
Thale ist eine Stadt im sachsen-anhaltischen Landkreis Harz und liegt am nordöstlichen Rand des steil abfallenden Harz-Gebirges. Die Stadt ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Thale mit der Gemeinde Westerhausen. Oberhalb von Thale beginnt das Tal der Bode.
Seit dem 19. Jahrhundert blüht der Fremdenverkehr in Verbindung mit dem radonhaltigen Wasser der Hubertusquelle auf, die 1836 erschlossen worden ist. So besuchten verschiedene Literaten wie Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine (Die Harzreise) und Theodor Fontane (Cécile) den Ort und besonders das Bodetal. Außerdem genossen vor allem Berliner Touristen die Thalenser Sommerfrische, dadurch, dass Thale 1862 einen Anschluss an die Eisenbahn aus Wegeleben erhielt; 1909 folgte eine Nebenbahn aus Blankenburg (Harz). 1922 erhielt der Ort das Stadtrecht.
Von Thale aus hat man Zugang zum Bodetal. Das Bodetal überragen Hexentanzplatz, der mit der Personenschwebebahn zu erreichen ist, und die Rosstrappe, zu der ein Sessellift führt.
Von Thale aus führt mit dem Harzer Hexenstieg ein knapp 100 km langer Wanderweg quer durch den Harz nach Osterode und passiert dabei diverse Sehenswürdigkeiten wie den Brocken, Torfhaus, Dammgraben und die Oberharzer Teiche.
Bodetal wird das Tal der Warmen und Kalten Bode im Harz genannt. Im engeren Sinne wird unter Bodetal nur der 10 km lange, schluchtartige Talabschnitt der Bode zwischen Treseburg und Thale bezeichnet.
Die am Brocken, dem höchsten Berg des Harz, entspringende Bode hat sich dort in den morphologisch harten Ramberggranit eingeschnitten. Die Schlucht ist bei Treseburg etwa 140 m und am Übergang zum Harzvorland bei Thale etwa 280 m tief. Das Bodetal wurde bereits am 5. März 1937 unter Naturschutz gestellt und später erweitert. Mit aktuell 473,78 ha Größe gehört es zu den größten Naturschutzgebieten in Sachsen-Anhalt.
Die Bode hat im Bereich ihrer Schlucht eine Breite von 7 bis 25 m und ein Gefälle von 100 m auf 17 km. Ihr Gewässerlauf und -bett sind innerhalb der Schlucht sehr naturnah. Kessel, Stromschnellen und Auskolkungen im Fels wechseln sich ab mit Schotterinseln und Flachufern. Sagenumwoben ist die namhafteste Stromschnelle der Bode, der Bodekessel unweit südwestlich der Gaststätte Königsruhe, vor der Sprengung im Jahre 1798 ein niedriger Wasserfall. Blöcke und Steine strukturieren das Flussbett. Langsame Gewässerabschnitte treten v. a. im Bereich des Hornfels auf („Zahme Bode“), Stromschnellen („Wilde Bode“) befinden sich v. a. im unteren Teil der Schlucht und wurden durch das Einschneiden des Flusses in die Gesteinspakete des Ramberg-Granit gebildet. Das Gewässerregime innerhalb der Schlucht wird jedoch durch die Stauanlagen des Bodewerks im Oberlauf der Bode bestimmt. Der Abfluss kann stark variieren: Während des verheerenden Silvester-Hochwassers von 1925 wurde ein Abfluss von 350 m³/s festgestellt; im Sommer 1926 lag die Bode fast trocken (0,35 m³/s). Weitere Hochwässer wurden 1667, 1730 und im April 1984 verzeichnet. Die Bode sollte nach einem Plan von 1891 auch in der Bodeschlucht durch einen 150 m hohen Damm am Bodekessel aufgestaut werden. Der Plan wurde verworfen.
Nur wenige Nebenbäche münden im Bereich der Schlucht rechtsseitig in die Bode. Ein lebhaft plätschernder Bach ist die von Allrode kommende Luppbode. Sie geht bei Treseburg in der Bode auf. Ein weiterer Nebenbach ist der Dambach, der in einer Nebenschlucht unterhalb des Rabensteins zur Bode führt.
Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch derobligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber
selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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