- Rückseite: geteilt
Unten links: 3212 CHROM IRIS. steht in 2 Zeilen in einer Ellipse
LOUIS GLASER, LEIPZIG.
- Gelaufen: JA THALE (HARZ) 1 nach Jena mit 1 x 5 Pf DEUTSCHES
REICH "Germania" Germania mit Kaiserkrone (grün)
- Jahr: 28.6.14. 7-8 N. THALE (HARZ) 1 nach Jena mit 1 x 5 Pf
DEUTSCHES REICH "Germania" Germania mit Kaiserkrone (grün)
- Hrsg.:
------------------------------------------------------------------------
senkrecht Katenmitte
3212 CHROM IRIS. steht in 2 Zeilen in einer Ellipse LOUIS GLASER,
LEIPZIG. steht hinten links Schrift nach rechts
Ansicht: AK 3212 Bodetal i. Harz Schurre. Winzenberg.
Rosstrappefelsen Königsruhe. Hexentanzplatz. 28.6.14. 7-8 N. THALE
(HARZ) 1 nach Jena mit 1 x 5 Pf DEUTSCHES REICH "Germania" Germania
mit Kaiserkrone (grün)
AK-Art:
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller:
------------------------------------------------------------------------
senkrecht Katenmitte
3212 CHROM IRIS. steht in 2 Zeilen in einer Ellipse LOUIS GLASER,
LEIPZIG. steht hinten links Schrift nach rechts
Versanddatum: 28.6.14. 7-8 N.
Stempel: THALE (HARZ) 1
Thale ist eine Stadt im sachsen-anhaltischen Landkreis Harz und
liegt am nordöstlichen Rand des steil abfallenden Harz-Gebirges.
Die Stadt ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Thale mit der
Gemeinde Westerhausen. Oberhalb von Thale beginnt das Tal der
Bode.
Seit dem 19. Jahrhundert blüht der Fremdenverkehr in Verbindung mit
dem radonhaltigen Wasser der Hubertusquelle auf, die 1836
erschlossen worden ist. So besuchten verschiedene Literaten wie
Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine (Die Harzreise) und
Theodor Fontane (Cécile) den Ort und besonders das Bodetal.
Außerdem genossen vor allem Berliner Touristen die Thalenser
Sommerfrische, dadurch, dass Thale 1862 einen Anschluss an die
Eisenbahn aus Wegeleben erhielt; 1909 folgte eine Nebenbahn aus
Blankenburg (Harz). 1922 erhielt der Ort das Stadtrecht.
Von Thale aus hat man Zugang zum Bodetal. Das Bodetal überragen
Hexentanzplatz, der mit der Personenschwebebahn zu erreichen ist,
und die Rosstrappe, zu der ein Sessellift führt.
Von Thale aus führt mit dem Harzer Hexenstieg ein knapp 100 km
langer Wanderweg quer durch den Harz nach Osterode und passiert
dabei diverse Sehenswürdigkeiten wie den Brocken, Torfhaus,
Dammgraben und die Oberharzer Teiche.
Briefmarkenfeld: 1 x 5 Pf DEUTSCHES REICH "Germania" Germania mit
Kaiserkrone (grün)
Bodetal wird das Tal der Warmen und Kalten Bode im Harz genannt. Im
engeren Sinne wird unter Bodetal nur der 10 km lange,
schluchtartige Talabschnitt der Bode zwischen Treseburg und Thale
bezeichnet. Die am Brocken, dem höchsten Berg des Harz,
entspringende Bode hat sich dort in den morphologisch harten
Ramberggranit eingeschnitten. Die Schlucht ist bei Treseburg etwa
140 m und am Übergang zum Harzvorland bei Thale etwa 280 m tief.
Das Bodetal wurde bereits am 5. März 1937 unter Naturschutz
gestellt und später erweitert. Mit aktuell 473,78 ha Größe gehört
es zu den größten Naturschutzgebieten in Sachsen-Anhalt.
Die Schurre ist eine Blockhalde in der Bodeschlucht im Unterharz
bei Thale in Sachsen-Anhalt. Die Blockhalde befindet sich in
langsam rutschender Bewegung, besonders bei stärkeren Regen
„schurren“ die Blöcke teils hörbar zu Tal.
Der Name ist auf einen 1864 angelegten viel begangenen
Verbindungsweg zwischen der Bode und der sagenumwobenen Rosstrappe
übergegangen. In 18 Spitzkehren windet sich die Schurre durch die
steile Blockschutthalde empor. Der Weg wurde aufwändig trassiert
und teilweise gepflastert. Von den wegbegleitend an diesem
Extremstandort gepflanzten Bäumen haben einige überlebt. Die
Begehung des Wanderweges bergauf erfordert aufgrund der rund 200
Höhenmeter und der starken Steigung eine gute Kondition.
Die Roßtrappe ist ein 403 m hoher Granitfels im Harz.
Die Roßtrappe erhebt sich hoch über das Bodetal im Harz. Sie ist
von Thale aus auf einer Fahrstraße, zu Fuß oder mit einem
Sessellift zu erreichen. Auf dem Felsen befinden sich ein Berghotel
mit Aussichtsterrasse sowie die Bergstation des Sessellifts. In der
Nähe liegt auch die Winzenburg, eine seit der Jungsteinzeit
genutzte, 25 ha große Fliehburg mit etwa 500 m langer Wallanlage
aus Felsblöcken und Erdaufschüttung, die etwa 100 Menschen Zuflucht
bot. 1860 wurde dort auch der Winzenburgturm errichtet, ein heute
geschlossener Aussichtsturm.
Von der Rosstrappe erschließt sich ein Ausblick auf die Felsen des
Hexentanzplatzes, die „Steinerne Kirche“, ins Bodetal
und Harzvorland mit der Stadt Thale sowie zum Brocken.
Der Sage nach verfolgte einst der Riese namens Bodo die schöne
Königstochter Brunhilde, die er gegen ihren Willen heiraten wollte.
Brunhilde entfloh auf einem weißen Ross, jedoch tat sich plötzlich
vor ihr ein tiefer Abgrund auf. Sie setzte mit einem kühnen Sprung
zum jenseitigen Felsen über, der Verfolger stürzte jedoch in die
Tiefe. Der Eindruck vom Huf des Pferdes ist noch heute zu sehen.
Der Riese Bodo gab dem Flüsschen den Namen Bode.
Die Wissenschaft vermutet, dass es sich bei diesem Felseindruck um
Verwitterungsreste eines germanischen Opferbeckens handelt.
Von der Roßtrappe kann man über die Schurre, einen in Serpentinen
angelegten Pfad, ins Bodetal absteigen. Als Aufstieg empfiehlt sich
der Präsidentenweg (Länge ca. 4 km).
Die Roßtrappe ist als Nr. 71 in das System der Stempelstellen der
Harzer Wandernadel einbezogen.
Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gibt es am Zugang zur Roßtrappe
das gleichnamige Berghotel.
Königsruhe (auch Gut Königsruhe) ist eine kleine Ansiedlung im
Harzer Bodetal südlich der Stadt Thale in Sachsen-Anhalt.
Königsruhe liegt im Hirschgrund unmittelbar an der Bode, einem
Gebirgsfluss der sich hier tief in die umliegenden Berge
eingeschnitten hat. Durch die zu Thale gehörende Ansiedlung führt
der Wanderweg der entlang der Bode von Thale nach Treseburg führt.
Bis Königsruhe ist der Wanderweg von Thale aus im Bedarfsfall auch
mit Kraftfahrzeugen benutzbar, jedoch für den normalen
Straßenverkehr gesperrt. In Königsruhe führt die schmale steinerne
Jungfernbrücke über die Bode.
Der Hexentanzplatz ist ein Plateau (454 m ü. NN), hoch über dem
Bodetal, gegenüber der Rosstrappe in Sachsen-Anhalt gelegen.
Eine Personenschwebebahn führt von Thale aus dorthin. Auf dem
Hexentanzplatz befindet sich auch das Harzer Bergtheater Thale,
eines der ältesten Naturtheater Deutschlands, mit 1.350 Plätzen,
das 1903 von Ernst Wachler gegründet wurde.
Im Museum Walpurgishalle, welche vom Maler Hermann Hendrich erbaut
wurde, werden die Sagenwelt des Harzes und Szenen aus Goethes Faust
lebendig. Darin ist auch ein Opferstein ausgestellt, der an alte
Fruchtbarkeitsriten erinnert.
Über den Hexentanzplatz ziehen sich Reste des Sachsenwalles, einer
Mauer aus Granitsteinen und vermutlich Teil einer größeren, mehr
als 1.500 Jahre alten Befestigungsanlage.
Außerdem befindet sich dort der Tierpark Hexentanzplatz, der die
Artenvielfalt der Harzregion mit vielen verschiedenen Tierarten
repräsentiert; der Alpine-Coaster Harzbob; sowie unterhalb des
Bergtheaters die Homburgswarte.
Der Hexentanzplatz ist angeblich auch ein altsächsischer Kultort,
an dem v. a. in der Nacht zum 1. Mai zur Verehrung der sogenannten
Hagedisen (Wald- und Berggöttinnen) Feste abgehalten wurden. Der
Ort wurde erst nach dem Verbot des Kultes durch die zugewanderten
christlichen Franken zum Hexentanzplatz. Der Überlieferung nach
wurde der Platz zur Kontrolle des Verbots von fränkischen Soldaten
bewacht, die von als Hexen verkleideten und auf Besen anreitenden
Sachsen verjagt wurden. Ein weiterer alter Kultplatz der Sachsen
befindet sich auf dem Brocken.
Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gibt es am Hexentanzplatz das
gleichnamige Berghotel.
Adressat: Jena
Jena ist eine deutsche Universitätsstadt in Thüringen. Sie liegt an
der Saale zwischen Muschelkalkhängen der Ilm-Saale-Platte und ist
nach der Landeshauptstadt Erfurt die zweitgrößte Stadt Thüringens
und eines der drei Oberzentren des Freistaats. Jena hat den Status
einer kreisfreien Stadt.
Große Bekanntheit erlangte Jena durch die
Friedrich-Schiller-Universität Jena, die mit über 20.000 Studenten
die größte Universität Thüringens ist und bereits 1558 durch Herzog
Johann Friedrich II., den Mittleren, gegründet wurde. Jena begann
sich ab dem Bau der Saalbahn 1874 zu einer Industriestadt zu
entwickeln. Sie ist das Zentrum der deutschen Optik- und
Feinmechanikindustrie rund um das Unternehmen von Carl Zeiss. Das
Kombinat Carl Zeiss mit etwa 60.000 Mitarbeitern war seinerzeit
auch das größte Kombinat der DDR. Nach der deutschen
Wiedervereinigung 1990 wandelte sich Jena vom Industrie- zum
Bildungs- und Wissenschaftszentrum und gilt als einer der
wirtschaftlichen „Leuchttürme“ in Ostdeutschland und
verfügt heute über eine relativ geringe Arbeitslosenrate. In Jena
haben heute auch zahlreiche Forschungslabors und Institute ihren
Sitz. Das 159 Meter hohe Universitätshochhaus (heute JenTower) ist
das höchste Bürogebäude der neuen Bundesländer. Am 21. März 2007
verlieh der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Jena den
Titel „Stadt der Wissenschaft“ des Jahres 2008.
Jena liegt im mittleren Saaletal zwischen teilweise von
Mischwäldern bedeckten Muschelkalk- und Sandsteinhängen
(geologische Phänomene sind unter anderem die Teufelslöcher und die
Studentenrutsche). Auf ihnen, z. B. am direkt an der A4 gelegenen
Leutra-Tal, kommen zahlreiche z. T. seltene Orchideenarten vor. Die
größte Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 14,7 km und von Ost
nach West 12,2 km. Folgende größere Städte liegen in der Nähe von
Jena: Gera (ca. 35 km östlich), Erfurt (ca. 40 km westlich), Weimar
(ca. 15 km westlich), Naumburg (Saale) (ca. 33 km nordöstlich),
Halle (Saale) (ca. 70 km nordöstlich), Leipzig (ca. 75 km
nordöstlich), Chemnitz (ca. 94 km östlich) und Rudolstadt (ca. 30
km südlich).
Das Stadtgebiet Jenas ist in insgesamt 41 statistische Bezirke
eingeteilt. Die Verwaltung der Stadt Jena ist in die Kernstadt und
23 Ortschaften im Sinne von § 45 der Thüringer Kommunalordnung
unterteilt. Diese Ortschaften wurden durch die Hauptsatzung der
Stadt Jena eingerichtet. Dabei handelt es sich meist um räumlich
getrennte Gebiete bzw. Dörfer, die ehemals selbstständige Gemeinden
waren. Für jede Ortschaft gibt es einen vom Volk anlässlich einer
Bürgerversammlung gewählten Ortschaftsrat. Vorsitzender ist der
ebenfalls vom Volk gewählte Ortsbürgermeister.
Die statistischen Bezirke der Stadt Jena: Ammerbach Ort,
Beutenberg/Winzerlaer Straße, Burgau Ort, Closewitz, Cospeda,
Drackendorf, Drackendorf/Lobeda-Ost, Göschwitz, Ilmnitz,
Isserstedt, Jena-Nord, Jena-Süd, Jena-West, Jena-Zentrum,
Jenaprießnitz, Krippendorf, Kunitz, Laasan, Lichtenhain Ort,
Leutra, Lobeda-Altstadt, Lobeda-Ost, Lobeda-West, Löbstedt Ort,
Lützeroda, Maua, Mühlenstraße, Münchenroda, Nord II, Remderoda,
Ringwiese Flur Burgau, Vierzehnheiligen, Wenigenjena/Kernberge,
Wenigenjena Ort, Wenigenjena/Schlegelsberg, Winzerla, Wogau,
Wöllnitz, Ziegenhain Ort, Ziegenhainer Tal und Zwätzen.
Folgende Gemeinden grenzen an die Stadt Jena. Sie werden im
Uhrzeigersinn beginnend im Norden aufgeführt:
im Saale-Holzland-Kreis: Lehesten (mit Altengönna), Neuengönna (mit
Porstendorf), Golmsdorf (mit Beutnitz), Jenalöbnitz und
Großlöbichau (alle Verwaltungsgemeinschaft Dornburg-Camburg),
Rabis, Fraitsch und Gröben (gehören zu Schlöben, erfüllende
Gemeinde ist Bad Klosterlausnitz), Laasdorf, Zöllnitz, Rutha-Sulza,
Rothenstein, Dürrengleina und Zimmritz (gehören zu Milda), Bucha
(mit Pösen, Oßmaritz, Nennsdorf, Coppanz - alle
Verwaltungsgemeinschaft Südliches Saaletal).
im Landkreis Weimarer Land: Döbritschen, Großschwabhausen und
Hohlstedt (alle Verwaltungsgemeinschaft Mellingen) und Saaleplatte
(mit Großromstedt, Kleinromstedt und Hermstedt).
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20
Euro Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu
2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche..
See more