- Rückseite: geteilt
unten links: 125/37 A M A Photographiekarte steht hinten von links
nach rechts Schrift in schwarzer Farbe nach rechts lesbar
Kartenmitte: --------------- Fr. Laufer, Münchingen---------------
steht hinten Kartenmitte von unten nach oben Schrift in schwarzer
Farbe nach rechts lesbar
darunter ist das Markenzeichen GMT in Form eines Wappen in
schwarzer Farbe aufgedruckt
vorne unten links: Wutachschlucht steht vorne von links nach rechts
Schrift in weisser Farbe nach rechts lesbar
vorne unten rechts: Felsengalerie steht vorne von links nach rechts
Schrift in weisser Farbe nach rechts lesbar
- Gelaufen: JA 18. 7.30. 13-14 GRIMMELSHOFEN (AMT WALDSHUT) nach
Waiblingen mit 1 x 8 Pf DEUTSCHES REICH "Reichspräsidenten"
Friedrich Ebert (1871-1925) 1. Reichspräsident
(schwarzbläulichgrün) 18. 7.30. 13-14 GRIMMELSHOFEN (AMT WALDSHUT)
abgestempelt.
- Jahr: 18. 7.30. 13-14 GRIMMELSHOFEN (AMT WALDSHUT) nach
Waiblingen mit 1 x 8 Pf DEUTSCHES REICH "Reichspräsidenten"
Friedrich Ebert (1871-1925) 1. Reichspräsident
(schwarzbläulichgrün) 18. 7.30. 13-14 GRIMMELSHOFEN (AMT WALDSHUT)
abgestempelt.
- Hrsg.: --------------- Fr. Laufer, Münchingen---------------
steht hinten Kartenmitte von unten nach oben Schrift in schwarzer
Farbe nach rechts lesbar
darunter ist das Markenzeichen GMT in Form eines Wappen in
schwarzer Farbe aufgedruckt
125/37 A M A Photographiekarte steht hinten von links nach rechts
Schrift in schwarzer Farbe nach rechts lesbar
- Ansicht: AK 12537 Wutachschlucht Felsengalerie 18. 7.30. 13-14
GRIMMELSHOFEN (AMT WALDSHUT) nach Waiblingen mit 1 x 8 Pf DEUTSCHES
REICH "Reichspräsidenten" Friedrich Ebert (1871-1925) 1.
Reichspräsident (schwarzbläulichgrün) 18. 7.30. 13-14 GRIMMELSHOFEN
(AMT WALDSHUT) abgestempelt.
- AK-Art:
- AK-Größe: 14 cm x 9 cm
- Hersteller: --------------- Fr. Laufer, Münchingen---------------
steht hinten Kartenmitte von unten nach oben Schrift in schwarzer
Farbe nach rechts lesbar
darunter ist das Markenzeichen GMT in Form eines Wappen in
schwarzer Farbe aufgedruckt
125/37 A M A Photographiekarte steht hinten von links nach rechts
Schrift in schwarzer Farbe nach rechts lesbar
- Versanddatum: 18. 7.30. 13-14
- Stempel: 18. 7.30. 13-14 GRIMMELSHOFEN (AMT WALDSHUT)
Stühlingen ist eine Kleinstadt im Landkreis Waldshut im Süden
Baden-Württembergs.
Zur Stadt Stühlingen mit den früher selbstständigen Gemeinden
Bettmaringen, Blumegg, Eberfingen, Grimmelshofen, Lausheim,
Mauchen, Oberwangen, Schwaningen, Unterwangen und Weizen gehören
die Stadt Stühlingen und 32 weitere Dörfer, Weiler, Zinken, Höfe
und Häuser.
Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Bettmaringen liegen die Wüstungen
Ottwangen und Tandlekofen. Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde
Blumegg liegen die Burgruinen Blumegg und Vorburg sowie die Wüstung
Hausen. Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Lausheim liegen die Reste
einer urkundlich nicht genannten Burg. Im Gebiet der ehemaligen
Gemeinde liegt die Wüstung Burgstell.
Der Luftkurort Stühlingen liegt an der Wutach am Südrand des
Schwarzwaldes in 449 bis 850 Meter Höhe, direkt an der Grenze zur
Schweiz (Gemeinde Schleitheim).
Städte in der Umgebung von Stühlingen sind Schaffhausen (Schweiz),
Bonndorf, Blumberg, Stein am Rhein (Schweiz), Waldshut-Tiengen,
Singen (Hohentwiel) und Donaueschingen.
Die Nachbargemeinden von Stühlingen sind:
Bonndorf / Blumberg / Löffingen / Ühlingen-Birkendorf /
Wutöschingen / Hüfingen / Bräunlingen / Klettgau / Jestetten /
Lauchringen / Lenzkirch / Donaueschingen / Küssaberg /
Waldshut-Tiengen / Titisee-Neustadt / Gottmadingen /
Villingen-Schwenn. / Singen / Tuttlingen / Freiburg.
Briefmarkenfeld: 1 x 8 Pf DEUTSCHES REICH "Reichspräsidenten"
Friedrich Ebert (1871-1925) 1. Reichspräsident
(schwarzbläulichgrün) 18. 7.30. 13-14 GRIMMELSHOFEN (AMT WALDSHUT)
abgestempelt.
- Beschaffenheit: Ecken gestossen
Die Wutachschlucht ist ein Engtal im Verlauf der oberen Wutach mit
drei schluchtartigen Abschnitten, deren unterster auch als
Wutachflühen bekannt ist. Sie durchschneidet die südliche Baar vom
östlichen Hochschwarzwald ostwärts bis an den Trauf der
Schwäbischen Alb, die hier in den Randen übergeht.
Die 60 bis 170 Meter tiefen Schluchten erstrecken sich (ohne
Nebenschluchten) über 33 Flusskilometer und sind in vieler Hinsicht
bemerkenswert. Ihre geologisch junge, prototypische und anschaulich
fortwährende Entstehung bringt eine große Vielfalt an Geo- und
Biotopen hervor und ermöglicht einen entsprechenden Reichtum an
Tier- und Pflanzenarten. Die Schluchten sind touristisch stark
frequentiert und spielten auch eine wichtige Rolle bei der
Etablierung des Naturschutzgedankens im südwestlichen
Deutschland.
Die Schluchten beginnen im Tal der Gutach (Oberlauf der Wutach)
unterhalb von Neustadt und im Tal der Haslach unterhalb von
Lenzkirch. Nach der Vereinigung zur Wutach verlaufen sie mit
geringen Richtungswechseln zunächst generell ostwärts und enden
beim Stühlinger Ortsteil Grimmelshofen, nachdem die Wutach auf dem
Gebiet der einstigen Bergbaustadt Blumberg am Trauf der Baaralb
markant nach Süden abgeknickt ist. Zunächst werden die Schluchten
von den bewaldeten Hochflächen der Schwarzwald-Ostabdachung
begrenzt. Anschließend bildet den Nordrand die historische
Bertholdsbaar mit dem Zentrum Löffingen und dem Ort Rötenbach.
Südlich gegenüber liegt eine ähnliche Muschelkalkhochfläche mit
Bonndorf als Zentrum und der Gemeinde Wutach.
Die Wutach und einige ihrer Nebenbäche haben auf kaum 20 Kilometer
Luftlinie einen natürlichen Profilschnitt durch fast alle
Gesteinsschichten der Süddeutschen Schichtstufenlandschaft
gegraben, welche sich nach Norden hin bis 200 Kilometer weit
auffächern, hier aber in enger Scharung nacheinander an der
Oberfläche ausstreichen. Die mesozoischen Gesteinsschichten wurden
durch die Hebung des südlichen Schwarzwaldes deutlich schräger
gestellt als sonst (im Mittel 7 %) und genau hier von der Wutach
der Reihe nach angeschnitten. Da die Wutach „nur“ mit
rund 1 % Gefälle ostwärts fließt, tritt sie im Verlauf der Schlucht
in immer jüngere, jeweils darüber abgelagerte Gesteinsschichten
über. So entstand eine durchgehende Folge von Gesteinsaufschlüssen
vom Grundgebirge (hier meist Granit) über die Trias bis zum Jura.
Da diese Gesteine, wenn sie durch Tiefenerosion angeschnitten
werden, jeweils eigentümliche, sehr unterschiedliche Geländeformen
hervorbringen, konnte eine der abwechslungsreichsten und
interessantesten Schluchtlandschaften Mitteleuropas entstehen. Die
Schluchten sind oft übergangslos in breite Talmulden eingeschnitten
und sind dann selbst aus geringer Entfernung kaum zu erahnen.
Als eigene Naturräume stellen sich nicht nur die Schluchten selbst
dar, man misst auch der von ihnen zerschnittenen
Hochflächenlandschaft den Status einer eigenständigen
naturräumlichen Einheit zu. Das Mittlere Wutachgebiet liegt
zwischen den hinsichtlich des Untergrundes ähnlichen Naturräumen
der Baar im Norden und des Klettgauer Hügellandes im Süden. Über
die alles durchziehende Schlucht stellt das Gebiet auch eine Brücke
zwischen den Gebirgsräumen Schwarzwald und Schwäbische Alb dar.
Beim Austritt der eiszeitlich stark überformten breitsohligen Täler
der Gutach und der Haslach aus dem östlichen Schwarzwald schneiden
sich die Bäche mit plötzlichem Gefällezuwachs in zunächst kleine,
oftmals enge Schluchten ein. Im anfänglich vorherrschenden Granit
wechseln dunkle, unwegsame Schluchtabschnitte mit kurzen
Talweitungen ab. Die felsigen Hänge weisen einen auch natürlich
erhöhten Nadelholzanteil auf. Talabwärts, im Bereich der hier wenig
standfesten Buntsandsteinschichten, fehlen spektakuläre
Schluchtszenerien. Die Nebenschluchten dieses oberen
Schluchtabschnitts sind eng; einige wären ohne angelegte Pfade kaum
passierbar.
Die Schlucht des Hauptquellflusses Gutach beginnt mit merklich
erhöhtem Gefälle wenig oberhalb der Gutachbrücke der Höllentalbahn
von 1900, deren Steinbogen damals die mit 64 Metern größte
Spannweite in Deutschland aufwies. Der Höhepunkt der von rechts
einmündenden Haslachschlucht ist der Rechenfelsen, eine kurze, gut
20 Meter tiefe Klamm. Die bald darauf von links einmündende
Rötenbachschlucht kulminiert in einem zweistufigen Wasserfall von 6
Metern Höhe. Unterhalb der wenigen Reste von Burg Stallegg beruhigt
sich die Wutach im kleinen Stausee des Elektrizitätswerks Stallegg
von 1895. Kurz darauf passiert sie die hölzerne, gedeckte
Stallegger Brücke am einstigen Verbindungsweg zwischen
fürstenbergischen Besitzungen beiderseits der Schlucht. Ab der
einmündenden Reichenbachschlucht zwängt sich der Fluss durch die
Granitschrofen der weglosen Stallegger Schlucht. Sie endet am
Felsen Räuberschlössle mit der Burgruine Neu-Blumberg (auch
Neu-Blumegg), einer nördlich der Wutach bis 80 Meter aufragenden
Quarzporphyr-Formation, die nach dem Vorkommen von Pfingstnelken
auch Nägelefels heißt und von der Wutach klammartig durchschnitten
wird. Bei der Schattenmühle und der querenden Straße mündet von
rechts die Lotenbachklamm, eine Granitschlucht mit vier
Wasserfällen bis 8 Meter Höhe, sowie einem etwa 20 Meter tief
hineinstürzenden Nebenbach.
Mit dem Übertritt des Flusses in den Unteren und Mittleren
Muschelkalk endet das schwarzwaldtypische Landschaftsbild. Die
durch Auslaugung von Gipseinlagerungen stark verformten und
gleitfähigen Kalkgesteine haben ein etwas breiteres Kerbsohlental
entstehen lassen mit hoher Standortvielfalt und unruhigem
Kleinrelief. So kragen an der sonnseitigen Schelmenhalde
ausgedehnte Kalktuffbildungen mit breitem Schleierwasserfall über
den Wanderweg aus, und talabwärts gegenüber gleitet ein einst
durchlöchertes, inzwischen zerfallendes und seitdem Drei Zinnen
genanntes Muschelkalk-Felsgebilde auf Rutschmassen des Mittleren
Muschelkalkes zur Wutach. Es dominieren Laubwaldgesellschaften.
Vereinzelt unterbrechen Wiesen den Auwald.
Weiter talabwärts werden, zunächst an den Oberhängen,
langgestreckte Felswände aus Schichten des Oberen Muschelkalks
prägend, besonders links die etwa einen Kilometer langen
Rappenfelsen über nachsackendem Untergrund. Dort mündet das zur
offenen Schlucht verstürzte Gaisloch. Unterhalb davon führte an der
Dietfurt mit einstiger Mühle die älteste, sehr steile
Schluchtquerung über den Fluss, zwischen 1614 und 1632 mit Brücke.
Zentrum des Talraums war, nahe beim Fritz-Hockenjos-Steg, der
geschichtsträchtige Badhof: eine Allee und Reste der Parkanlagen
sind noch erhalten. Auf einem Felssporn oberhalb musste Schloss
Neu-Tannegg (von ca. 1200) vor 1500 aufgegeben werden, weil es
durch den absinkenden Felshang teilweise eingestürzt war.
Unmittelbar darunter stürzt der Boller Wasserfall zweistufig etwa
40 Meter tief von rechts zur Wutach. Dies ist der höchste
Wasserfall der Wutachschlucht und war, als in Bad Boll noch
Kurbetrieb herrschte, abends beleuchtet. Heute ist er kaum
zugänglich. Am Felsenweiher, einem Altwasserrest unter einer Wand
des Oberen Muschelkalks, stürzt der Tannegger Wasserfall (benannt
nach der Ruine Alt-Tannegg) 15 Meter tief über eine bizarre
Kalktuffbildung. Etwa gegenüber liegt das Münzloch, die mit 84
Metern längste Höhle der Wutachschlucht.
Sobald weiter talab die Muschelkalkwände die Schluchtsohle erreicht
haben, beginnt der cañonartige zweite Schluchtabschnitt. Er ist der
am frühesten erschlossene, bis heute touristisch interessanteste
Teil der Schlucht. In breiter Schottersohle pendelt die Wutach von
einer Felswand zur anderen, einige davon unterspült und
überhängend, manche bis über 80 Meter hoch.
Der Ludwig-Neumann-Weg ist eine der aufwändigsten Wegeanlagen
des Schwarzwaldvereins und führt heute, nachdem fast alle Brücken
einer ersten Weganlage von Hochwässern zerstört wurden, ausgesetzt,
aber gesichert durch die Felswände. Gleich zu Beginn wird fast 70
Meter hoch der Amselfels gequert mit Blick auf den Großen
Kanzelfels im Norden. Teile seiner rechten Kanzel stürzten 1983
zirka 80 Meter tief in die Wutach. Die folgende lange, teils
überhängende Wandflucht Engländerfels wurde im Gedenken an einen
1906 hier abgestürzten Engländer benannt. Auch die Forellenfelsen
erinnern an den frühen mondänen englischen Angeltourismus in der
Wutachschlucht. Zentraler Rastplatz der mittleren Schlucht ist in
einer Talweitung die Schurhammer-Hütte. Im nachfolgenden Abschnitt
versinkt die Wutach großenteils in Klüften der Muschelkalkfelsen
und tritt nach 1,3 Kilometern am Fuß einer Wandflucht kataraktartig
wieder aus. 1953 verstürzte die höhlenartige Alte Wutachversinkung
am alten Rümmelesteg, von dem ein im Fels als hälftige Hängebrücke
verankerter Teil erhalten ist. Wiederum an ein Absturzopfer (1907)
erinnern der Josefssteg und der Josefsfelsen mit krönendem
Felsturm. Den Abschluss der mittleren Schlucht bildet der gedeckte
Kanadiersteg, der 1976 von kanadischen Pionieren erbaut wurde. Er
führt von der Gauchachmündung zum südlich gegenüber liegenden hohen
Bergsporn mit der ehemaligen Spornburg Hörnle.
Nach der Einmündung der Gauchachschlucht von Norden weitet sich das
Tal erneut und wird offen, erschlossen und besiedelt. An der ersten
Straßenbrücke liegt die Wutachmühle mit einem Sägewerk und einem
Kiosk. Die fast unbebauten Hänge mit unruhigem, teils bizarrem
Relief lassen die in den wenig standfesten Gesteinen des Keupers
fast allgegenwärtigen Rutsch- und Kriechvorgänge erahnen. Vier der
einst neun Ortschaften in diesem so genannten Achdorfer Tal sind
dem instabilen Baugrund zum Opfer gefallen und wüst geworden.
Deutlich sichtbar sind drei große Rutschungen: der Eschacher
Bergsturz am Ostabsturz des Scheffheu (1880, 1940 und 1966), der
Erdrutsch am Eichberg von 1966 mit einem dabei entstandenen
Wasserfall und der Erdrutsch am wiederholt verworfenen
Wellblechsträßle am Buchberg-Fuß von 1976. Die größeren Dörfer
Aselfingen und Achdorf liegen an den Mündungen von Aubachtal (mit
Mundelfinger Wasserfall und Ruine Hardegg) und Krottenbachtal. Im
Osten wird das Tal von den markanten Berggestalten Eichberg (913,6
Meter) und Buchberg (879,9 Meter) überragt, zwischen denen das
obere Aitrachtal 170 Meter über dem Wutachtal scheinbar ins Leere
streicht und die Blumberger Pforte bildet. Unterhalb der einstigen
Burg Blumberg stürzen von dort die Schleifebachfälle herab (4, 9
und 5 Meter hoch).
Nach dem markanten Wutachknie quert die Wutach eine bedeutende
Verwerfungslinie, südlich derer der diesseits schon tief
abgetauchte Obere Muschelkalk wieder die oberen Talhänge als
Felsmauern begleitet. In dieser dritten Schlucht, den Flühen
(alemannisch: Felswände), erreichen die Dimensionen der Schlucht
und der Felswände ihren Höhepunkt. Hier liegt mit der Walenhalde
auch der zerklüftete, mit 350 m höchste Steilhang der Alb. Die
Flühen sind allerdings weniger abwechslungsreich und erst mit dem
Betrieb der querenden Wutachtalbahn zu einer gewissen touristischen
Bekanntheit gelangt.
Das Engtal beginnt mit dem kleinen Letterngraben-Wasserfall auf der
rechten Talseite und mit Wasserfällen im Sackpfeiferdobel und im
Sturzdobel (15 Meter, Kalktuff-Vorkragungen) auf der linken
Schluchtseite. Die eigentlichen Wutachflühen stellen linksseitig
eine 3 Kilometer lange, bis 85 Meter hohe Felswand dar; es ist der
größte Aufschluss des Oberen Muschelkalks in Deutschland. Aus der
zerklüfteten Wand lösen sich Felstürme wie der Lunzistein (auch
Brautfluh, etwa 15 Meter hoch) oder der Mannheimer Felsen.
Gegenüber liegt auf einem frei stehenden, 30 Meter hohen
Felsplateau die Ruine Burg Blumegg. Als Pendant zur Gutachbrücke am
Beginn markiert das Viadukt der Wutachtalbahn das Ende der
Wutachschluchten.
- Adressat: Waiblingen
Waiblingen ist eine Stadt in Baden-Württemberg in der Region
Stuttgart, die ca. 10 km nordöstlich der Landeshauptstadt Stuttgart
liegt. Sie ist die Kreisstadt und größte Stadt des
Rems-Murr-Kreises. Zusammen mit der südlichen Nachbarstadt Fellbach
bildet sie ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden.
Seit 1. Februar 1962 ist Waiblingen Große Kreisstadt.
Das Stadtgebiet Waiblingens besteht aus der Kernstadt und den
Stadtteilen Beinstein, Bittenfeld, Hegnach, Hohenacker und
Neustadt, die erst im Rahmen der Gemeindereform der 1970er Jahre
eingegliedert wurden. Zu den einzelnen Stadtteilen gehören noch
separat gelegene Wohnplätze mit besonderem Namen, wie Geheime Mühle
in Beinstein, Böllenbodenhof in Bittenfeld, Fährmannshaus und
Hegnachermühle in Hegnach, Remsmühle und Zillhardshof in Hohenacker
sowie Bad, Erbachhof, Hirschlauf, Kleinhegnach und Mühle in
Neustadt. In der Kernstadt werden zum Teil Wohngebiete mit eigenem
Namen unterschieden, deren Bezeichnungen sich im Laufe der
Geschichte aufgrund der Bebauung ergeben haben und die jedoch meist
nicht genau abgrenzbar sind. Hierzu gehören beispielsweise die
Rinnenäckersiedlung, der Galgenberg und die Korber Höhe.
Waiblingen liegt zu beiden Seiten der Rems, die von Weinstadt
kommend im Südosten der Stadt beim Stadtteil Beinstein das
Stadtgebiet betritt und danach die Kernstadt durchfließt.
Anschließend hat sie sich tief in den Muschelkalk eingegraben und
durchfließt in mehreren Windungen von Südost nach Nordwest das
Stadtgebiet zwischen den Stadtteilen Hegnach und Hohenacker, um es
kurz vor ihre Mündung in Remseck am Neckar wieder zu verlassen.
Waiblingen bildet zusammen mit der Nachbarstadt Fellbach ein
Mittelzentrum innerhalb der Region Stuttgart, deren Oberzentrum die
Stadt Stuttgart ist. Zum Mittelbereich Waiblingen/Fellbach gehören
außerdem die Städte und Gemeinden im Südwesten des
Rems-Murr-Kreises: Berglen, Kernen im Remstal, Korb, Leutenbach,
Schwaikheim, Weinstadt und Winnenden.
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Waiblingen. Sie
werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordosten genannt:
Leutenbach, Schwaikheim, Korb, Weinstadt, Kernen im Remstal und
Fellbach (alle Rems-Murr-Kreis) sowie Remseck am Neckar und eine zu
Marbach am Neckar (beide Landkreis Ludwigsburg) gehörige Exklave.
Eine unbewohnte Exklave Waiblingens ist der zwischen Berglen und
Remshalden im Rems-Murr-Kreis gelegene Hintere Stadtwald.
Nachbargemeinden von Waiblingen sind:
Fellbach / Kernen / Korb / Weinstadt / Schwaikheim / Remseck /
Remshalden / Esslingen / Aichwald / Winnenden / Kornwestheim /
Stuttgart / Leutenbach / Ludwigsburg / Affalterbach / Ostfildern /
Marbach / Freiberg / Schorndorf / Backnang.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
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