- Rückseite: geteilt P O S T K A R T E
- Gelaufen: Ja
- Jahr: 12.8.06 8-9N. ESSEN * (RUHR) 1b nach Treptow -
Baumschulenweg b.Berlin
- Hrsg.: (Rhein-Serie 12 Dessins)
Luhn\\´s Postkarte. No. 793
- Ansicht: AK Loreleifelsen
- AK-Art: Künstlerkarte
- AK-Größe: 14 cm x 9 cm
- Hersteller: (Rhein-Serie 12 Dessins)
Luhn\\´s Postkarte. No. 793
- Versanddatum: 12.8.06. 8-9N.
- Stempel: ESSEN * (RUHR) 1b
Essen ist eine Großstadt im Zentrum des Ruhrgebiets in
Nordrhein-Westfalen. Die kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk
Düsseldorf ist eines der Oberzentren des Landes und zählt mit
580.000 Einwohnern zu den größten deutschen Städten. Die
Europäische Kulturhauptstadt des Jahres 2010 ist Mitglied im
Landschaftsverband Rheinland und im Regionalverband Ruhr.
Seit dem späten Mittelalter Waffenschmiede und lange Zeit eines der
wichtigsten Zentren der Montanindustrie in Deutschland (mit eigener
Kuxbörse), beherbergt Essen – nach wie vor ein bedeutender
Industriestandort und Sitz wichtiger Großunternehmen – heute
weltbekannte Monumente der Industriekultur. Nach dem massiven
Rückgang der Schwerindustrie in den vergangenen vier Jahrzehnten
hat die Stadt im Zuge des Strukturwandels einen starken
Dienstleistungssektor entwickelt. Essen ist seit 1958
römisch-katholischer Bischofssitz und seit 1972
Universitätsstadt.
Essen liegt im Zentrum des Ruhrgebietes, zum größten Teil nördlich
des Flusses Ruhr, der, zwischen den Stadtteilen Kupferdreh,
Heisingen, Fischlaken und Werden aufgestaut, den Baldeneysee
bildet.
Die mittlere Höhenlage der Stadt beträgt 116 Meter ü. NN. Die
höchste Erhebung des Stadtgebiets befindet sich in Heidhausen und
beträgt 202,5, die tiefste Stelle in Karnap misst 26,5 Meter ü. NN.
Die größte Ausdehnung des Stadtgebiets beträgt in Nord-Süd-Richtung
21 Kilometer und in West-Ost-Richtung 17 Kilometer. Die Länge der
Stadtgrenze beläuft sich auf 87 Kilometer.
Das Stadtgebiet Essens besteht aus neun Stadtbezirken. In jedem
Stadtbezirk gibt es eine Bezirksvertretung mit jeweils 19
Mitgliedern. Vorsitzender der Bezirksvertretung ist der
Bezirksvorsteher. Die Stadtbezirke werden mit römischen Zahlen und
mit einem besonderen Namen, der teilweise auch aus mehreren
Stadtteilnamen besteht, gekennzeichnet.
Die neun Stadtbezirke sind in insgesamt 50 Stadtteile unterteilt.
Die meisten der Stadtteile waren früher einmal selbstständige
Gemeinden und verloren ihre Selbständigkeit durch Eingemeindung.
Die Stadtteile werden mit einer zweistelligen arabischen Zahl
gekennzeichnet.
Aufgrund der naturräumlichen Gliederung ist das Essener Stadtbild
deutlich zweigeteilt zwischen den dicht besiedelten nördlichen
Stadtteilen sowie den Bereichen um die Innenstadt herum einerseits
und dem durch ausgedehnte Grünflächen und eher kleinräumige
Bebauung geprägten südlichen Teil andererseits.
Folgende Städte grenzen an Essen (von Osten im Uhrzeigersinn):
Bochum / Hattingen (Ennepe-Ruhr-Kreis) / Velbert (Kreis Mettmann) /
Heiligenhaus (Kreis Mettmann) / Ratingen (Kreis Mettmann) / Mülheim
an der Ruhr / Oberhausen / Bottrop / Gladbeck (Kreis
Recklinghausen) / Gelsenkirchen.
- Briefmarkenfeld: 1 x 5 Pfennig DEUTSCHES REICH
\\\"Germania\\\"
- Beschaffenheit: Ecken bestossen
Die Loreley (oder Lorelei, Lore-Ley, Lurley, Lurelei, Lurlei) ist
ein Schieferfelsen am Oberen Mittelrhein bei Sankt Goarshausen,
Rheinland-Pfalz, der sich am östlichen rechten Rheinufer als 125
Meter (193,14 m ü NN) hoher steil aufragender Felsriegel dem Strom
in den Weg stellt und von diesem in einer engen Schleife auf drei
Seiten umflossen wird. Der Blick von oben auf die Rheinschleifen
und auf Sankt Goarshausen mit der Burg Katz gehört für viele
Touristen zu den unvergesslichen Eindrücken. Wenige hundert Meter
vom Aussichtspunkt entfernt befindet sich die 1939 erbaute
Loreley-Freilichtbühne, wo gelegentlich Großveranstaltungen (z. B.
Rockkonzerte) stattfinden.
Loreley ist auch der Name einer legendenhaften Nixe auf diesem
Felsen, die mit ihrem schönen Gesang und mit dem Kämmen ihres
langen blonden Haars den Schiffern zum Verhängnis wurde, weil sie
in der gefährlichen Strömung nicht mehr auf den Kurs achteten und
mit ihren Schifferbooten an den Felsenriffen zerschellten.
Die Loreley liegt im Rhein-Lahn-Kreis auf dem Gebiet der
Verbandsgemeinde Loreley. Das Loreley-Plateau ist Teil der
Ortsgemeinde Bornich, während die ringsum vom Rhein aufragenden
Steilhänge und Klippen zum Stadtgebiet von Sankt Goarshausen
gehören. Die Loreley liegt im Zentrum des Naturraums St. Goarer Tal
als Teil der naturräumlichen Haupteinheit Oberes
Mittelrheintal.
Das oberhalb des Kammerecks noch 300 Meter breite Flussbett des
Mittelrheins wird durch die Felsbarrieren kurz oberhalb der
Loreley, am Betteck, auf 145 Meter eingeengt. Bei der Loreley
selbst ist der Rhein 160 Meter breit und war bis zu 25 Meter tief.
Dies sind die engsten und tiefsten Stellen des Rheins auf seinem
schiffbaren Abschnitt. Hingegen weichen die beiden Flussufer direkt
stromabwärts, am Loreleyhafen, für eine kurze Strecke wannenartig
wieder bis 400 Meter weit auseinander. Bei Sankt Goar und Sankt
Goarshausen dann ist der Strom meist 250 Meter breit. Der Rhein
wird gezwungen, sich in engen Kurven durch das Felsmassiv zu
winden. Wegen dieser sehr engen Kurven und starken Strömungen wird
die Rheinschifffahrt vom Bankeck in Sankt Goar bis nach Oberwesel
durch Lichtsignalstellen geregelt. Die gefährlichsten Felsen an der
Loreley wurden jedoch in den 1930er Jahren gesprengt, so dass heute
die Loreleypassage viel von ihrer früheren Gefährlichkeit verloren
hat.
Die Rechte Rheinstrecke der Bahn hat den Loreleyfelsen und den
Roßstein, gegenüber von Oberwesel, untertunnelt. Die Linke
Rheinstrecke muss wegen der scharfen Kurven gar dreimal in den
Tunnel, nämlich am Bankeck, am Betteck und am Kammereck.
Die Herkunft des Namens „Loreley“ ist nicht eindeutig
geklärt. Unumstritten ist der Zusammenhang mit dem ursprünglich
keltischen „Ley“, mit dem in der Region häufig
(Schiefer-)Fels oder Stein bezeichnet wurde. „Lore“
könnte auf das wenige Kilometer stromaufwärts gelegene Lorch
verweisen. Möglicherweise lässt es sich aber auch auf das
altdeutsche „lorlen“ (rauschen, murmeln) zurückführen
und entstand aus einem Phänomen – dem starken siebenfachen
Echo, das heute wegen des Verkehrslärms nicht mehr hörbar ist. Das
Rauschen des dem Loreleyfels gegenüber liegenden hohen
Galgenbach-Wasserfalles und auch das Rauschen der einst an Untiefen
und Klippen sich brechenden Rheinströmung wurde als Echo von den
vielen Felsüberhängen nach unten reflektiert und erschien so, als
ob es von den Felsen herstammte. Schon früh suchte man Erklärungen
dafür und machte zunächst in Höhlen des Felsens hausende Zwerge
dafür verantwortlich. Vor dem 19. Jahrhundert trug der Ort auch
noch seinen männlichen Artikel wie bei „der Lurlei“,
„der Lorley“ oder der „Lurleberch“
(zahlreiche weitere Schreibweisen).
- Adressat: Treptow - Baumschulenweg bei Berlin
Baumschulenweg ist ein Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick von
Berlin. Name und Geschichte des Ortsteils sind eng verbunden mit
den seinerzeit weltweit bekannten Späth\\´schen Baumschulen.
Baumschulenweg befindet sich im nordwestlichen Teil des Bezirks
Treptow-Köpenick und liegt an der Bezirksgrenze zum Bezirk
Neukölln. Im Bezirk Treptow-Köpenick grenzen im Norden der Ortsteil
Plänterwald und im Osten von Nord nach Süd die Ortsteile
Oberschöneweide, Niederschöneweide und Johannisthal an
Baumschulenweg. Im Bezirk Neukölln bilden von Nord nach Süd die
Ortsteile Neukölln, Britz und Rudow die Nachbarortsteile.
An der nordöstlichen Grenze fließt die Spree und an der
südwestlichen Grenze der Teltowkanal an Baumschulenweg vorbei.
Verbunden wird die Spree mit dem Teltowkanal durch den Britzer
Verbindungskanal, der zum größten Teil an der östlichen Grenze und
an der schmalsten Stelle des Ortes zur westlichen Grenze wechselnd
verläuft.
Der nordöstliche Teil Baumschulenwegs ist ein dicht bebautes
Wohngebiet, in dem sich außer den kommunalen Einrichtungen einige
Sportanlagen befinden. Die Wohngebäude reichen von Reihenhäusern
über herrschaftliche Häuser und Mietskasernen bis hin zu
Q3A-Wohnhäusern. Der südwestliche Teil Baumschulenwegs ist mit den
Ortslagen Daheim und Späthsfelde lockerer bebaut.
Baumschulenweg ist erst seit 1945 ein eigener Ortsteil. Er wurde
aus dem südlichen Teil des Ortsteils Treptow gebildet und ist
dadurch auch Teil der Geschichte Treptows.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
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